Teltower Kunstsonntag 2016 im Zeichen des "WIR"

100 Künstler aus dem In- und Ausland konnten über 1000 Gäste an ihren Ständen begrüßen. Besondere Aufmerksamkeit erregten Künstlerinnen der Initiative „blutorangen“, Sie gestalteten im Rahmen des „WIR“-Projektes mit Asylbewerberinnen einen Patchwork-Wandteppich.

9. Teltower Kunstsonntag

Ausstellungen im Neuen und im Alten Rathaus, im Bürgerhaus, im neu eröffneten "Diana" und in den neuen Räumen der "Eine Region wehrt sich"-Kampagne.
Der 9. Kunstsonntag unter der Schirmherrschaft von Ministerin Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg, bei der Eröffnung vertreten durch Staatssekrtetärin Dr. Ulrike Gutheil, und veranstaltet von Dieter Leßnau, Initiative Teltower Kunst-Sonntag, ist eine feste Größe im alljährlichen Kulturprogramm der Stadt Teltow.
Auch in diesem Jahr stellten wieder zahlreiche nationale und internationale Künstler aus. Im Rahmen des WIR-Projektes zur Integration und Partizipation von Asylbewerbern ist eine Patchwork-Arbeit – ein gemeinsames Kunstwerk – entstanden. (TKSTV/Foto: ©.A.)

Vier Städte - drei Jubiläen


Teltow würdigte seine Städtepartnerschaftsjubiläen 2016 mit einem furiosen Festakt. Über 150 Gäste folgten der Einladung des Bürgermeisters Thomas Schmidt.

Philantow feiert 10-Jähriges

Gefeiert wurde mit vielen Gästen und einem großen Geburtstagskaffeekränzchen.
Das Familienzentrum und Mehrgenerationenhaus Philantow (Fantasiewort aus Philantrop=Menschenfreund und Teltow) ist ein Ort mit Angeboten für werdende Eltern, Familien, Kinder und Erwachsene jeden Alters. (philantow.de)

Rübchenanstich 2016

Vorgestellt wurde das neue Rübchenprinzenpaar Anna Martin und Louis Elsholz. Rübchenbauer Uwe Schäreke hofft trotz Trockenheit auf eine gute Ernte.

Traditioneller Bieranstich zur Stadtfesteröffnung

Größerer Polizeieinsatz nach Hinweis auf Schusswaffengebrauch
TELTOW, Martin-Niemöller-Straße, Mittwoch, 14.09.2016, 11:15 Uhr: Zur genannten Zeit meldete sich eine Zeugin über Notruf bei der Polizei und teilte mit, dass sie soeben an einem Wohnhaus in der Martin-Niemöller-Straße vorbeigegangen sei. Hier habe sie offenbar aus einer Wohnung einen lautstarken Streit wahrgenommen. Als sie sich etwas entfernt hatte, vernahm sie ihrem Empfinden nach, zwei Schussgeräusche. Daraufhin verständigte sie die Polizei. Hier erfolgte sofort ein koordinierter Einsatz mehrerer Streifenwagen aus dem Revier Teltow und der Polizeiinspektion Potsdam. Beim Eintreffen des ersten Einsatzmittels flüchtete offenbar eine männliche Person aus dem Hausflur des betreffenden Mehrfamilienhauses.

Nach einer kurzen Nacheile konnte diese Person, ein 32-jähriger Teltower, durch die Polizeibeamten gestellt werden. Zuvor warf er aber einen Gegenstand in ein nahegelegenes Gebüsch. Bei der Nachschau konnte hier eine Schusswaffe erkannt werden. Nun begannen im Umfeld die Ermittlungen, ob tatsächlich ein Gewaltverbrechen stattgefunden hatte. Nach Befragung weiterer Zeugen und Anwohner des Mehrfamilienhauses konnte dieses schnell ausgeschlossen werden. Bei der Begutachtung der Waffe, konnte festgestellt werden, dass es sich lediglich um eine Schreckschusspistole handelte. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Betroffenen konnten mehrere Tütchen mit Anhaftungen von Betäubungsmitteln gesichert werden. Diese und die zuvor aufgefunden Waffe wurden sichergestellt. Hinweise auf weitere Straftaten lagen nicht vor. Es wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.